Abmahnungen im Immaterialgüterrecht

11. Juni 2015
Geistiges Eigentum (IP), Marketing & Wettbewerb

Am Lunch & Law vom 11. Juni 2015 widmete sich Franz Probst dem Thema Abmahnungen im Immaterialgüterrecht. Anhand von Praxisfällen zeigte er auf, wie Unternehmen ihr geistiges Eigentum wirkungsvoll schützen – und wie sie auf Abmahnungen richtig reagieren.

Schutz des geistigen Eigentums: Rechtlich und faktisch

Ein wirksamer Schutz von Patent, Marke, Design und Werk erfordert sowohl rechtliche als auch organisatorische Massnahmen. Neben Registrierung und klaren Verträgen sind Geheimhaltung, Zugriffsbeschränkungen und sorgfältige Dokumentation entscheidend, um die eigenen Rechte durchzusetzen.

Strategien bei Abmahnungen

Anhand von realen Beispielen – von Teleskopleitern bis zu Haarpflegeprodukten – zeigte Franz Probst, welche Schritte nach einer Abmahnung sinnvoll sind. Entscheidend ist eine rasche, aber überlegte Reaktion, die rechtliche Risiken minimiert und Eskalationen vermeidet. Oft kann ein gezieltes, formelles Antwortschreiben mehr bewirken als ein überstürztes Vorgehen vor Gericht.

Fazit

Abmahnungen sind ein wichtiges Instrument im Immaterialgüterrecht, aber auch eine Herausforderung für Unternehmen. Wer klare Schutzstrategien verfolgt und im Ernstfall besonnen reagiert, kann seine Rechte wahren – und gleichzeitig wirtschaftliche Schäden begrenzen.

Die Präsentation zum Anlass ist hier einsehbar.


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